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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783423341059
Sprache: Deutsch
Umfang: 113 S.
Format (T/L/B): 1 x 19 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Es geht nicht darum, ob der Mensch zur Religion zurückkehrt und an Gott glaubt, sondern ob er die Liebe lebt und die Wahrheit denkt.' In diesem Buch hat Erich Fromm erstmals seine Ansichten zur Religion formuliert und etliche Berührungspunkte mit der Psychologie festgestellt: Immerhin geht es beiden Disziplinen um die optimale Entfaltung der menschlichen Möglichkeiten. Daher schließen sich eine humanistische Religion, die sich im Gegensatz zur autoritären als Theologie der Befreiung versteht, und der nicht theistische Humanismus Fromm'scher Prägung nicht aus. Hat es doch der theologische Seelsorger mit denselben Problemen zu tun wie der Seelenarzt. Erich Fromm stellt die Beziehung zwischen Psychoanalyse und Religion in ihrer Vielgestaltigkeit dar: weder als unversöhnliche Gegensätze noch in einer simplen Gleichheit der Interessen vereint.

Autorenportrait

Erich Fromm, Psychoanalytiker und Sozialphilosoph, wurde am 23. März 1900 in Frankfurt am Main geboren. Nach seiner Promotion in Soziologie 1922 in Heidelberg kam er mit der Psychoanalyse Sigmund Freuds in Berührung und wurde Psychoanalytiker. 1933 verließ er Deutschland, zunächst ging er nach Genf. 1934 emigrierte er in die USA, wo er an verschiedenen Instituten lehrte, und anschließend, von 1950 bis 1974, an der Universität von Mexiko City unterrichtete. Seine einflussreichsten Werke sind >Die Furcht vor der Freiheit<, >Die Kunst des Liebens< und >Haben oder Sein<. Er starb 1980 in Locarno in der Schweiz.    

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